Zu einer stilvollen Spelunke wie dem Wätzje gehört natürlich auch eine stivolle Beleuchtung. Und womit erzeugt man die wohl besser als mit Petroleumlampen. Nebenbei machen die auch noch warm, denn eine Heizung gibt’s ja im Wätzje nicht. Der Geruch nach verbranntem Kerosin und der Ruß konservieren nachhaltig alle Bauteile und Besucher.
Damit das schön hell wird, wenn nötig, gibt es links eine Petromax 829 B (HK500) aus Bundeswehrbeständen, Baujahr 1960. Daneben findet sich eine Baustellenlampe Feuerhand Baby Spezial 276 STK 70 mit einem gelben Glas. Die gute ist aktuell in keinem erfreulichen Zustand, hat ein Loch im Tank und einiges an Farbe abbekommen. Daneben haben wir eine weitere Baustellenlampe, die allerdings nicht mit Petroleum, sondern mit Wachskerzen leuchtet. Dabei handelt es sich um eine Kerzenlampe von Feuerhand, hier der Typ 3.
Die Leuchtende Lampe ist ebenfalls eine Feuerhand Baby Spezial 276 STK, allerdings in der Ausführung der Bundeswehr. Die gab es als Set, wobei neben dem durchsichtigen Glas auch noch ein gelbes und ein rotes Glas dabei waren. Ich hörte, damit hätte man Minenfelder markieren sollen.
Die vier rechten Lampen fand ich am Wochenende auf dem Sperrmüll. Aktuell in ziemlich bemitleidenswerter Kondition sind das drei Feuerhand 275 und eine Rhewum St5, alle mit rot gefärbten Gläsern und ziemlich rostig. Alle Lampen dürften wohl aus den 1950er Jahren sein.